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Die Deutschen lieben Teilzeit? Probier’s mal mit flexibler Arbeitszeit!

Die Deutschen lieben Teilzeit? Probier’s mal mit flexibler Arbeitszeit!
Inhaltsübersicht

In einer Studie der Bertelsmann Stiftung landen arbeitszeitflexible Jobs in Sachen Beliebtheit noch vor der Teilzeit. Das ergibt Sinn.

Die Teilzeit ist derzeit auf dem Siegesmarsch: Die Hälfte aller Frauen und rund jeder siebte Mann arbeiten 30 Stunden oder weniger.

Umso überraschender auf den ersten Blick, dass ihr flexible Arbeitszeitmodelle vorgezogen werden. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung unter 2.500 Personen.

In Wahrheit ergibt das aber viel Sinn. Frauen und Männer wissen ja nicht, ob sie auf Ewigkeit in der Teilzeit bleiben wollen. Eine Rückkehr in die Vollzeit kann aber sehr schwierig sein, wie viele Mütter leider ein Lied von singen können.

Flexible Modelle erlauben es, die Arbeitszeiten an die eigene Lebenssituation anzupassen. Familien können untereinander die Care-Arbeit und, nun ja, Arbeit-Arbeit hin- und her schieben. Und man vermeidet es, auf der Teilzeitschiene von Beförderungen und Co. ausgeschlossen zu sein.

Arbeitszeitflexibilisierung ist damit ein großartiger Weg, um (a) mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu holen, (b) aus ihnen mehr Jahresstunden herauszukitzeln; und (c) ihnen dabei auch noch etwas Gutes zu tun.

In diesem Sinne ist sie eine elegante Teillösung für unser gigantisches Problem des Fachkräftemangels. Dass sie in Teilen des politischen Betriebs irgendwie als Teufelszeug gilt, welches angeblich den Arbeitgeber:innen bei der Ausbeutung zugutekäme, ist einfach nur schwachsinnig.

Wenn man sich in der Politik schon Windmühlen fürs Gegenanrennen suchen muss, dann bitte nicht bei etwas so Sinnvollem wie der Arbeitszeitflexibilisierung. Dass das auch die Beschäftigten so sehen, zeigt die Studie hier einmal erneut.

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Kommentiert von unserem Gründer & Geschäftsführer Karim Suhm.

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